Geschichte des Museums
Das Deutsche Edelsteinmuseum präsentiert eine einzigartige rund 10.000 Exponate umfassende Sammlung der interessantesten und faszinierendsten Edelsteine aller Kontinente. Nahezu alle weltweit vorkommenden edlen Steine werden hier sowohl als Rohstein, als auch in kunstvoll bearbeiteter Form auf etwa 800 Quadratmetern ausgestellt.
Meisterwerke der seit 500 Jahren in der Region verankerten Edelsteinindustrie, lassen den Rundgang durch das Museum zu einem einmaligen Erlebnis werden. Zahlreiche Leihgaben traditionsreicher Edelsteinbetriebe, sowie von Graveuren und Schmuckgestaltern sind die Grundlage einer einmaligen und vollständigen Dokumentation der Edelsteinindustrie mit all ihren hochspezialisierten Berufszweigen, ihren vorzüglichen Handwerkern und Gestaltern und ihren betörend schönen Edelsteinkreationen. Auch interessante Einblicke in die Aufgaben und Forschungen der Gemmologie, sowie Informationen zur Herstellung von synthetischen hergestellten Steinen werden vermittelt.
Die Ausstellung wird ständig durch noch nicht gezeigte Exponate aktualisiert, zu denen beispielsweise auch Funde aus neu entdeckten Edelsteinvorkommen gehören. Jährlich wechselnde Sonderschauen im Gewölbekeller runden den unvergesslichen Besuch ab.
Purpers Schlösschen
1996 zog das Deutsche Edelsteinmuseum in die 1894 erbaute Villa des einstigen Perlenhändlers August Purper um. Das denkmalgeschützte Gebäude, dessen Bau 1 Mio. Goldmark kostete, wird auch heute noch im Volksmund liebevoll „Purpers Schlösschen“ genannt. Es bietet den über 10.000 Exponaten aus der ganzen Welt auf rund 800 qm ein würdiges zu Hause.
Die Historie des deutschen
Edelsteinmuseums ...
1896
1946
In den 1950er Jahre verzeichnete das Haus rückläufige Besucherzahlen. Regelmäßige Sonderausstellungen sollten diesen Abwärtstrend stoppen und die Attraktivität wieder steigern.